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Grundfragen der heutigen Ernährung |
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Grundfragen der heutigen Ernährung |
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Über die Jahrtausende haben sich die Ernährungsgewohnheiten des Menschen sehr langsam entwickelt. Einzelne Entwicklungsschritte waren fast hauptsächlich abhängig von den klimatischen und geographischen Gegebenheiten der Umgebung. Das Verdauungssystem der Menschen musste sich deshalb nie schnell an veränderte Nahrungsangebote gewöhnen. Unser Verdauungssystem, d.h. die Kraft der Verwertbarkeit der Nahrung ist nämlich von Natur aus auf langsame Entwicklungsschritte eingestellt.
Mit was für Veränderungen sich nun aber unser Verdauungssysstem in den letzten 60 Jahren konfrontiert sah - kann man als Revolution bezeichnen. Heute genügt ein kurzfristiger Blick ins Mikroskop, um die Ernährungsgewohnheiten einer ganzen Gesellschaft kurzfristig auf den Kopf zu stellen. Althergebrachtes Wissen wird plötzlich umgekrempelt und bewährte Erfahrungen über den Haufen geworfen.
Seit der Entdeckung der Vitamine (1907) ist es der westlichen Ernährungswissenschaft gelungen, mittels theoretischer Erkenntnisse und Nährwertkalkulationen völlig neue Ernährungslehren zu entwickeln. Geprägt durch unser westlich analytisches Denken bewerten wir die Lebensmittel nach Nähr- und Brennwert. Unsere Ernährungsziele orientieren sich daher am Detail, wie Anteil Kohlehydrate, Fett, Eiweiss und nach ihrem Reichtum an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
In rasendem Tempo werden ständig neue Ernährungsempfehlungen publiziert und wir sehen uns immer wieder mit trendigeren Diäten konfrontiert. Unser Organismus soll nun plötzlich in der Lage sein, innert Tagen auf immer wieder neue Nahrungspaletten umzustellen.
Nebst diesem rasanten Tempo der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hat unser Jahrhundert ein weiteres, die Gesundheit bedrohendes Phänomen hervorgebracht: den Zeitmangel. Hochtechnisierte Maschinen und Küchengeräte ermöglichen den Menschen ein Optimum an Freizeit. Um so erstaunlicher ist es, dass eine grosse Zahl von Menschen immer häufiger den Zeitdruck als schlimmste Belastung empfinden. So ist es nur naheliegend, dass gerade berufstätige Menschen unter diesem Zeitdruck besonders leiden und zeitsparende Ernährungsempfehlungen, z.B. Fertiggerichte, Tiefkühl- und Mikrowellenkost dankbar annehmen.
Leider haben alle diese Zeitsparer eines gemeinsam: Sie haben kein Qi, d.h. keine Energie. Sie verursachen Energiemangel, vor allem im Verdauungstrakt. Überspitzt gesagt, könnte man genauso Karton essen, denn die in der Nahrung enthaltenen Vitalstoffe, Vitamine, Enzyme und Mineralien können vom Organismus bei dieser Qi-losen Nahrung gar nicht genügend aufgenommen und verwertet werden.
All diese Faktoren führen zum jetzigen Bild des Gesundheitszustandes unserer Gesellschaft: Eine ständig wachsende Zahl von Menschen leidet unter Verdauungsschwäche und damit unter Energiemangel sowie anderen Beschwerden, ausgelöst durch falsche Ernährungsgewohnheiten.
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11.11.2005 21:25 |
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yve

Hobbyköchin
 

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Mit was kochst Du? / With what do you cook?: Ich/wir koche(n) mit einem Elektroherd & Ceran-Kochfelder Was kochst Du am liebsten? / Do you like most of all to cook what?: Ich koche gerne herzhaft. Kochst Du oft mit Kräutern & Gewürzen? / Do you cook often with herbs & spices?: Ich koche oft mit Kräutern & Gewürzen. Ist Kochen Dein Hobby? / Is cooking your hobby?: Kochen ist mein Hobby.
yve herausfordern
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RE: Grundfragen der heutigen Ernährung |
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Wenn ich bedenke, dass man mit richtiger Ernährung um einige Jahre sogar "jünger" werden kann, finde ich es schon interessant, dass einige Personen auch noch auf "Fastfood", "Fertiggerichte" und Co. nicht verzichten kann. Ich kann es mir gar nicht vorstellen jeden Tag so was zu essen. Dass kann doch auch gar nicht richtig schmecken (ich meine diese Fertigerichte)...
Da bevorzuge ich doch leiber das tägliche Kochen, zumal es auch sehr viel Spaß macht
__________________ @alle User, bitte auch hier das Urheberrecht beachten!!!
Nähere Informationen zum Urheberrecht findet Ihr in diesem Thread: Urheberrecht der Geschichten und andere Informationen!!!
Gruß yve
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.
Marlene Dietrich (1901 - 1992)
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12.11.2005 14:02 |
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