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Lavendel / Lavandula angustifolia |
yve

Hobbyköchin
 

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Mit was kochst Du? / With what do you cook?: Ich/wir koche(n) mit einem Elektroherd & Ceran-Kochfelder Was kochst Du am liebsten? / Do you like most of all to cook what?: Ich koche gerne herzhaft. Kochst Du oft mit Kräutern & Gewürzen? / Do you cook often with herbs & spices?: Ich koche oft mit Kräutern & Gewürzen. Ist Kochen Dein Hobby? / Is cooking your hobby?: Kochen ist mein Hobby.
yve herausfordern
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Lavendel / Lavandula angustifolia |
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Der Lavendel gehört zur Familie, der Lippenblüter, er bevorzugt steinige und magere Böden und er mag am liebsten volle Sonne.
Lavendel kann bis zu 60 cm hoch werden und dank seiner tiefen Wurzel (Pfahlwurzel) kann er auch eine längere Trockenperiode wunderbar überstehen.
Seine älteren Äste verholzen mit der Zeit, die jungen Triebe, sind graugrün, an diesen sprießen nadelförmige Blätter, welche silberig erscheinen. Von Juni bis September kommt die Blüte zum Vorschein, welche meist lila ist (es gibt mittlerweile auch schon Varianten, wo die Blüte sehr hell lila erscheint, fast weiß), die Blüten geben einen intensiven Duft ab, aus den Blüten wird auch ätherisches Öl hergestellt.
Die antiken Griechen, oder Römer verwendeten die Lavendelblüte früher schon zur Herstellung von Parfum, oder direkt als ätherisches Duftöl in dessen Tempelbädern.
Erst durch Hildegard von Bingen (um das 12. Jahrhundert) bekam der Lavendel einen Platz in der Heilmedizin.
So wurde in der Volksmedizin aus Lavendelblüten Tee hergestellt, welcher bei Bauchschmerzen, Migräne, Krämpfen, Schwindel und Schlaflosigkeit helfen sollte, Lavendelblüten getrocknet, fand aber nicht nur in Tee, Essenzen, oder ätherischen Ölen Verwendung, sondern auch in kleinen Stoffbeuteln legt man die getrockneten Lavendelblüten in den Kleiderschrank, der Duft der Lavendelblüten hält Motten fern.
Im Lavendelöl ist der Hauptinhaltsstoff Linalylacetat und Linalool enthalten, welche für den intensiven Duft zuständig sind.
Des weiteren befinden sich Harze, Gerb- und Bitterstoffe, aber auch Saponine im Lavendel enthalten.
Lavendelduft hat einen beruhigenden Effekt, schon ein kleiner Tropfen direkt auf der Haut vom ätherischen Lavendelöl, reicht aus um sich zu entspannen, ohne schläfrig zu werden.
Lavendel mindert nicht nur Kopfschmerzen und wirkt entkrampfend, es regt auch den Gallenfluss an und unterstützt den Blutkreislauf, er wirkt aber auch lindernd bei einem Hustenreiz (Lavendel findet man oft in Hustenpastillen).
Auch wirkt Lavendel gallentreibend und lindert Blähungen, ein Tee aus Lavendelblüten wirkt bei nervösen Magen, Unruhe, Schlafstörungen und Naervosität.
Äußerlich angewendet helfen Lavendeblüten (als Umschläge) bei Verbrennungen und Insektenstichen, zur Reinigung bei unreiner Haut, ein Aufguss zum Gurgeln aus Lavendelblüten hilft bei schlechtem Atem.
Selbst Studien beweisen, dass Lavendelöl sich positiv auf den Blutzuckerspielgel und der Leber auswirkt, bereits ein bis 2 Tropfen Lavendelöl, welche ungefähr 15 Minuten vor dem Essen eingenommen werden, zeigt, deutlich, dass man weniger Heißhunger auf Süßes hat, aber es dämpft auch so im Allgemeinen, den Hunger.
Zudem wirkt das Lavendelöl noch antibakteriell, es tötet Diphtherie- und Typhusbakterien ebenso Pneumo- und Streptokokken ab.
__________________ @alle User, bitte auch hier das Urheberrecht beachten!!!
Nähere Informationen zum Urheberrecht findet Ihr in diesem Thread: Urheberrecht der Geschichten und andere Informationen!!!
Gruß yve
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.
Marlene Dietrich (1901 - 1992)
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28.10.2006 15:08 |
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